Vereinbarkeit: von einem unsäglichen Begriff

Alle reden von Vereinbarkeit. Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dass es darum gehe, „alles unter einen Hut zu bringen“. Und ob das überhaupt möglich sei oder nicht. Ich finde  diese Debatte wichtig. Die Begriffe aber, mit denen sie geführt wird, kann ich machmal kaum mehr hören. „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ z.B. ist nicht bloss ein Bandwurm, er schafft es als solcher nicht einmal, seine Bedeutung präzise auszudrücken. Weiterlesen Vereinbarkeit: von einem unsäglichen Begriff

It’s the economy, stupid! – Reloaded.

Muss ein Unternehmen vor allem Gewinn abwerfen? Soll es zuallererst ökologischen Anforderungen gerecht werden? Oder steht die Frage im Vordergrund, welche gesellschaftliche Wirkung unternehmerisches Handeln entfaltet? Der Streit um die Prioritäten ist alt und hat sich auch in konkurrierenden Konzepten von Nachhaltigkeit niedergeschlagen. Ich habe mich bereits in diesem Beitrag damit befasst, ob die ökonomische Perspektive am Ende immer dominieren muss. Und kam zum Schluss: Nein, muss sie nicht. Aber sogar Social Entrepreneurs haben dazu eine andere Meinung, wie z.B. im Interview mit den Gründern von Coffee Circle: Weiterlesen It’s the economy, stupid! – Reloaded.

It’s the economy, stupid! Is it?

Meine Arbeit ist, so scheint es, ein einziger Interessenkonflikt. Ich stehe ein für Vielfalt und Chancengleichheit. Der Antrieb von Unternehmen ist wirtschaftliches Gedeihen. Vereinfacht gesagt: Bei mir geht es um den Menschen, bei Kundinnen und Kunden um die Sache. Bei mir zählt die Stimmung, bei ihnen müssen die Zahlen stimmen. Ein kleiner Zielkonflikt. Weiterlesen It’s the economy, stupid! Is it?

Startup im Beruf – Shutdown im übrigen Leben?

Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist in aller Munde. Akteurinnen und Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft betonen seit Jahren – wenn auch teils aus unterschiedlichen Interessen – wie wichtig es sei, dass Unternehmen die Life-Balance ihrer Mitarbeitenden förderten, also das harmonische Zusammengehen verschiedener Lebensbereiche wie z.B. Beruf, Familie und Freizeit. Dazu braucht es in vielen Firmen ein Umdenken, neue Prioritäten. Gerade alteingesessene Unternehmen tun sich oft schwer mit einem solchen Kulturwandel. Ich frage mich: Warum nicht dort ansetzen, wo Unternehmenskulturen neu entstehen und geformt werden? Wo Unternehmen gerade erst dabei sind, ihre Wertvorstellungen zu definieren? Bei den Startups? Weiterlesen Startup im Beruf – Shutdown im übrigen Leben?

Vergiss das Tagesgeschäft, mach Kaffee!

Nehmen Sie sich regelmässig Zeit für eine Kaffeepause? Ist Ihnen der informelle Austausch in Ihrem Team, Ihrer Abteilung, Ihrem Unternehmen wichtig? Wünschten Sie sich manchmal, Sie könnten das, was eine Kaffeepause so besonders macht, noch mehr für den Unternehmensalltag nutzen? Einen Kulturwandel in Gang setzen, der die Menschen in Ihrem Unternehmen weiter bringt?

Machen Sie eine Kaffeepause mit Mast 31. Weiterlesen Vergiss das Tagesgeschäft, mach Kaffee!

„Das ist jetzt unser Kaffee.“

Die Wirkung der Kaffeepause als Methode der Organisationsentwicklung ist bemerkenswert und birgt viel Entwicklungspotenzial. Dies zeigt das Beispiel eines kleinen Berner KMU, wo Mast 31 diesen Frühling einen Workshop durchführte. Weiterlesen „Das ist jetzt unser Kaffee.“