Liebe Leser/-innen,
laut Duden, Regel 156, Ziffer 1, ist diese Ansprache korrekt. Ich treffe sie allerdings nicht mehr so oft an. Das hat wohl auch seinen Grund: Weiterlesen Der/die/das Les*er_In? Von der Kunst, Alle zu benennen
Liebe Leser/-innen,
laut Duden, Regel 156, Ziffer 1, ist diese Ansprache korrekt. Ich treffe sie allerdings nicht mehr so oft an. Das hat wohl auch seinen Grund: Weiterlesen Der/die/das Les*er_In? Von der Kunst, Alle zu benennen
Das schneidet keine Tondeuse weg: Frauen zahlen für ihren Haarschnitt mehr als Männer. Warum nur? Ich sitze mal wieder auf dem Stuhl bei meiner Coiffeurin und habe Zeit, darüber zu sinnieren. Ich habe schon einige Begründungsversuche gehört. Weiterlesen Gender in the Blender #3: Metaphysisches Gruseln im Haarsalon
Alle reden von Vereinbarkeit. Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dass es darum gehe, „alles unter einen Hut zu bringen“. Und ob das überhaupt möglich sei oder nicht. Ich finde diese Debatte wichtig. Die Begriffe aber, mit denen sie geführt wird, kann ich machmal kaum mehr hören. „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ z.B. ist nicht bloss ein Bandwurm, er schafft es als solcher nicht einmal, seine Bedeutung präzise auszudrücken. Weiterlesen Vereinbarkeit: von einem unsäglichen Begriff
Muss ein Unternehmen vor allem Gewinn abwerfen? Soll es zuallererst ökologischen Anforderungen gerecht werden? Oder steht die Frage im Vordergrund, welche gesellschaftliche Wirkung unternehmerisches Handeln entfaltet? Der Streit um die Prioritäten ist alt und hat sich auch in konkurrierenden Konzepten von Nachhaltigkeit niedergeschlagen. Ich habe mich bereits in diesem Beitrag damit befasst, ob die ökonomische Perspektive am Ende immer dominieren muss. Und kam zum Schluss: Nein, muss sie nicht. Aber sogar Social Entrepreneurs haben dazu eine andere Meinung, wie z.B. im Interview mit den Gründern von Coffee Circle: Weiterlesen It’s the economy, stupid! – Reloaded.
Eine der für mich offensichtlichsten Gender-Fragen, die mir bisher niemand schlüssig beantworten konnte: Weshalb braucht es getrennte Toiletten für Frauen und Männer? Weiterlesen Gender in the Blender #2: Die SBB und das WC
Meine Arbeit ist, so scheint es, ein einziger Interessenkonflikt. Ich stehe ein für Vielfalt und Chancengleichheit. Der Antrieb von Unternehmen ist wirtschaftliches Gedeihen. Vereinfacht gesagt: Bei mir geht es um den Menschen, bei Kundinnen und Kunden um die Sache. Bei mir zählt die Stimmung, bei ihnen müssen die Zahlen stimmen. Ein kleiner Zielkonflikt. Weiterlesen It’s the economy, stupid! Is it?